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In Deutschland sind rund 95 % der Imker Freizeitimker. In einer Imkerei wird Honig mit Hilfe von Bienenvölkern und künstlichen Nisthöhlen hergestellt, den so genannten Bienenstöcken. In den Bienenstöcken ist das Brutnest und die Honigvorräte vor der Witterung und anderer Tiere geschützt. Der Imker kontrolliert die Brut, das Futter, die Sicherheit und die Gesundheit der Bienenvölker. Der Imker überwacht auch das Unterdrücken des Schwarmverhaltens, die Ernte und die Weiterverarbeitung der Bienenprodukte. Das Haupterzeugnis der meisten Imkereien ist der Honig. Die Finanzierung der Imker allein durch den Verkauf von Honig ist heute schwierig. Deswegen werden heute vermehrt weitere Bienenprodukte angeboten. Viele Imker sind gewissermaßen auch Naturschützer, da sie für die zunehmende Sensibilisierung für ökologische Zusammenhänge beitragen. Unklar ist allerdings, inwiefern sie zur Verdrängung wilder Bienen beitragen. Mit den Bienenvölkern sorgen Imker auch für die Bestäubung vieler Wildpflanzen.

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Österreich
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